2023/24 – Video / Fotografie
Das Projekt thematisiert die Ambivalenz von Bedeutung und Bedeutungslosigkeit. In einer reduzierten Ästhetik wird der Fokus auf Details und alltägliche Fragmente gelegt. Durch präzise Beobachtung entsteht ein subtiler Zugang zu Wahrnehmung und Bedeutung. Die Arbeit lädt zur Reflexion über Einfachheit, Präsenz und die Tiefe des scheinbar Unbedeutenden ein.
VIDEO & FOTOGRAFIE – Reduktion, Fragment & Wahrnehmung
Dieses visuelle Experiment arbeitet an der Schnittstelle von Videokunst und konzeptueller Fotografie. Unaufdringliche Alltagsfragmente, reduzierte Bildstrukturen und minimalistische Oberflächen stehen im Zentrum. Objektive, fragmentarische Sichtweisen aktivieren die ästhetische Wahrnehmung, indem sie scheinbar Unbedeutendes in den Fokus rücken. Durch präzise Beobachtung, makroskopische Details und subtile Lichtführung entsteht ein feinsinniger Zugang zu Fragen nach Präsenz, Leere und mentaler Tiefe. So schließt sich etwa die Bildästhetik an heutige Trends in Fine Art Photography an, während der experimentelle Videofokus an ciné-collage-Ansätze erinnert – was das Projekt in den zeitgenössischen Diskurs integriert.